Wofür wir uns einsetzen

Mehr Einkaufsmöglichkeiten für Schäftlarn

Wir sind nach wie vor für die Ansiedlung eines Einkaufmarkts in Hohenschäftlarn. Dadurch wird ein zentraler Einkaufsbereich geschaffen, es können auch Großeinkäufe in Hohenschäftlarn erledigt werden und die Kaufkraft unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen verbleibt in der Gemeinde. Die bereits bestehenden Geschäfte profitieren von der potentiellen Kundschaft.

Bauen und Planen

Ein kleines Gewerbegebiet und Bauland für Einheimische sollen die weitere Entwicklung der Gemeinde ermöglichen. Wir befürworten eine moderate Verdichtung der bereits bebaubaren Flächen und Orientierung an den Vorgaben des Flächennutzungsplans aus dem Jahr 2002. Bebauungspläne und die örtliche Bauvorschrift, die derzeit überarbeitet wird, sollen Grundlage von Entscheidungen bei Bauanträgen sein.

Straßenverkehr und Straßenbau

Priorität hat die Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsbeschränkung an neuralgischen Punkten und vermehrter Einsatz von Geschwindigkeitsmessgeräten, wie z.B. B11, Starnberger Straße, Neufahrner Straße, der Ausbau des Eichendorffwegs als Kindergarten-Zufahrt mit Gehsteig und der Ausbau der Bahnhofstraße mit dem Bürger- oder Marktplatz. Eine Aufgabe, die uns die nächsten Jahre begleiten und aktuell für kontroverse Diskussionen in der Gemeinde sorgen wird, ist die dringend notwendige Umfahrung für die Staatsstraße in Hohenschäftlarn. Lesen Sie dazu unser Statement zum Bürgerentscheid im Mai 2019, hier als Download.

Glasfaserausbau

Schnelles Internet ist ein Muss, um vorhandenes Gewerbe und die Ansiedlung von neuen Gewerbetreibenden zu unterstützen. Die Gemeinde  hat Verträge mit der Telekom und Glasfaser Deutschland abgeschlossen, in denen der Breitbandausbau geregelt ist. Ende 2019 wurde das Breitbandausbauprojekt der Telekom im Förderverfahren abgeschlossen.

Für die noch nicht versorgten Gebiete erfolgt aktuell die Kundenwerbung durch die Deutsche Glasfaser.

Finanzen

Wir sind der Meinung, das Schäftlarn Gewerbeflächen braucht und begründen dies mit den Nachfragen – auch von örtlichen Gewerbetreibenden – und den Zahlen des Landesamts für Statistik für 2018. Dort ist Schäftlarn die Gemeinde mit den geringsten Gemeindesteuereinnahmen im Landkreis München. Von den 1.168 €/Einwohner entfallen 66,1 % auf die Einkommensteuer und 20,4 % auf die Gewerbesteuer. Da gibt es Luft nach oben! Ohne das Gespenst der Flächenversiegelung und die Zerstörung des Landschaftsbildes heraufbeschwören zu müssen. Die Ansprüche der Bürger in Bezug auf Kinderbetreuung und öffentliche Einrichtungen orientieren sich nicht nach den Steuereinnahmen der Gemeinde sondern nach ihren Wünschen und im Vergleich mit anderen Gemeinden.

Die Kreisumlage 2020 wurde auf 3.254.800 € festgesetzt. Die Gemeinde erhält 2020 Schlüsselzuweisung von 630.000 € vom Freistatt Bayern. 80 % davon werden im nächsten Jahr in die Berechnung der Kreisumlage eingerechnet, die 48% der Gemeindesteuereinnahmen beträgt.

Neubau von Feuerwehrgerätehaus Hohenschäftlarn und Bauhof

Die Planer für das Feuerwehrgerätehaus und für den Bauhof stellten dem Gemeinderat die abschließenden Entwürfe vor. Die aktuellen Kostenberechnung beträgt für das Feuerwehrgerätehaus 3,7 Mio Euro und für den Bauhof 4,3 Mio Euro.

Bebauungsplan NR. 48 „FFW-Haus und Bauhof“ – Oben Grundriss FFW-Haus, unten (rot) Grundriss Bauhof

Geplantes FFW-Haus Hohenschäftlarn, Ansicht von der Staatsstraße

Wohnungsbau der Gemeinde

Um der Wohnraum-Knappheit abzuhelfen, baut die Gemeinde in den nächsten Jahren 3 Wohngebäude mit je 7 bzw. 8 Wohnungen. Alle Häuser sind mit Aufzug ausgestattet und alle Wohnungen sind barrierefrei. Die Wohnungen sind zwischen 45 und 90 qm groß.
Haus Nr. 1 mit 7 Wohnungen liegt an der Schorner Straße. Die Bauarbeiten haben im März 2019 begonnen.
Haus Nr. 2 mit 8 Wohnungen liegt am Stehbründlweg, Baubeginn ist Anfang 2020.
Haus Nr. 3 mit 7 Wohnungen liegt in der Auenstraße, Baubeginn wird im Januar 2021 sein.